Tipp 10: Lebe die Veränderung

In Situationen der Unsicherheit vermeiden wir keine aktiven Entscheidungen. Wir übergeben den Verlauf der Dinge dem Schicksal. Dadurch können wir leichter negative Entwicklungen externen Faktoren zuordnen (Self Serving Bias). Wir bedauern aktive Entscheidungen mehr, als unterlassene. (-) Bevor Sie eine Entscheidung treffen: Machen Sie sich klar, welche Risiken und unbestimmten Größen in einer Veränderung liegen. … Continue reading Tipp 10: Lebe die Veränderung

Tipp 9: Besser fühlen oder besser entscheiden?

Wir neigen zu einer selbstwertdienlichen Attribution. Für negative Ereignisse und Misserfolge suchen wir die Ursache im Umfeld und der Situation. Positive Ergebnisse und Erfolge werden hingegen auf die eigene Person und die eigene Leistung zurückgeführt. (-) Bewerten Sie zuerst das Ergebnis Ihrer Entscheidung. Ist es wie gewünscht, so argumentieren Sie rein auf Basis Ihrer Kompetenz. … Continue reading Tipp 9: Besser fühlen oder besser entscheiden?

Tipp 8: Loslassen

Objekten, die wir unser Eigen nennen, ordnen wir einen höheren Wert zu, als wenn diese nicht zu unserem Besitz zählen würden. So verlangen private Autoverkäufer oft einen Preis deutlich über dem Listenpreis und Aktienbesitzer erwarten einen höheren Verkaufspreis, als derzeit am Markt geboten wird. Der Besitztumseffekt setzt schnell ein. Bereits eine Probefahrt, der Produkttest zu … Continue reading Tipp 8: Loslassen

Tipp 7: Suchen Sie die Fremde.

Aus der eigenen Perspektive überschätzen wir die internationale Bedeutung heimischer Unternehmen und Entwicklungen im eigenen Unternehmen. Man fühlt sich sicherer, da man meint die Mentalität der Unternehmensleitung besser einschätzen zu können, schneller an neue Informationen zu gelangen und über die Sachlage besser informiert zu sein. (-) Leben Sie nach dem Motto: Was der Bauer nicht … Continue reading Tipp 7: Suchen Sie die Fremde.

Tipp 6: Alles eine Frage der Relation.

Willkürliche numerische Daten, wie Geburtsjahr, aktuelles Datum oder Lieblingszahl, beeinflussen unsere Angaben in Preisschätzungen und unserer Zahlungsbereitschaft. Verfügen wir über keinen rationalen Orientierungspunkt für unsere Schätzung, so beziehen wir uns auf unmittelbar verfügbare Werte, unabhängig von ihrer Relevanz betreffend dem Schätzobjekt. (-) Sie sind sich unsicher, was der „faire“ Preis für ein Gut ist? Übergeben … Continue reading Tipp 6: Alles eine Frage der Relation.

Tipp 5: Sie haben (leider) keine Superkräfte. Wirklich.

Sind Sie nicht auch ein besserer Autofahrer als der Durchschnitt? Und auch intelligenter als Herr Mustermann? Im Allgemeinen überschätzen wir uns und unsere Fähigkeiten. (-) Ziehen Sie sich das Superman-Shirt an und lassen Sie sich von allen nur mehr mit „Eure Majestät“ ansprechen. Bekunden Sie sich selbst und anderen, wie einzigartig und überdurchschnittlich Sie sind. … Continue reading Tipp 5: Sie haben (leider) keine Superkräfte. Wirklich.

Tipp 4: Daumendrücken hilft bei den Olypischen Spielen – vielleicht.

Wir neigen dazu, die Bedeutung des Zufalls zu unterschätzen und unsere eigene Wirksamkeit zu überschätzen. Diese Illusion von Kontrolle nimmt mit frühzeitiger positiver Rückmeldung, Vertrautheit mit der Aufgabe, Menge an eingeholter Information und dem Grad persönlicher Betroffenheit zu. (-) Ihre präferierte Alternative hat wenige aber schwerwiegende mögliche negative Konsequenzen? Machen Sie sich keine Sorgen. Sollten … Continue reading Tipp 4: Daumendrücken hilft bei den Olypischen Spielen – vielleicht.

Tipp 2: Gutes Gefühl oder neue Information?

Unser Interesse bestimmt was wir wahrnehmen. Sie interessieren sich für den Kauf eines bestimmten Autos. Plötzlich sehen Sie wiederholt dieses Modell auf den Straßen. Im Sinne der Komplexitätsreduktion fokussiert unsere Wahrnehmung auf Meldungen, die unseren Interessen UND unserer Meinung entsprechen. Wir unterhalten uns lieber mit Personen, die unsere Ansichten teilen, lesen Zeitungen und sehen Sendungen, … Continue reading Tipp 2: Gutes Gefühl oder neue Information?

Tipp 1: Verfügbares oder Brauchbares?

Gerne orientieren wir uns in unserem Denken und Handeln an verfügbaren Informationen und Unterlagen. Informationen, die leicht zugänglich sind, gut verständlich, aktuell und leicht merkbar, prägen wir uns besser ein. Dabei bedenken wir nicht, welche Informationen uns nicht vorliegen. Ebenso sind Informationen mit emotionaler Bedeutsamkeit und Informationen mit häufiger Verwendung leichter abrufbar. Aufgrund dieser leichteren … Continue reading Tipp 1: Verfügbares oder Brauchbares?