Behavioral Economics
Die Menschen wollen überrascht werden. Aber mit dem, was sie erwarten.
Tristan Bernhard
Die Menschen wollen überrascht werden. Aber mit dem, was sie erwarten.
Tristan Bernhard
Die Verhaltensökonomie (engl. Behavioral Economics) gibt Antworten auf Fragen wie diese: Warum liegt in Österreich der Anteil der Organspender bei über 90%, in Deutschland hingegen unter 20%? Oder: Haben Sie bei einer Gruppenentscheidung schon einmal zugestimmt, welche Sie alleine nicht so getroffen hätten?
Entgegen der Annahmen der klassischen Wirtschaftstheorien sind wir keine vollinformierten, stets rationalen Nutzenmaximierer. Vielmehr bestimmen soziale Interaktionen, Wissen, Auffassungen, Emotionen und Motivationsaspekte unsere Entscheidungen. Diese prägen ebenso unser Verhalten im Alltag, wie auch im wirtschaftlichen Kontext. Die Verhaltensökonomie (Behavioral Economics) liefert hilfreiche Tools zur Gestaltung unserer Arbeitswelt orientiert am Menschen und nicht an Modellen.
Die angewandte Verhaltensökonomie bietet zahlreiche Möglichkeiten leichter und erfolgreicher an unsere Ziele zu kommen. Sie zeigt uns, mit welchen Veränderungen in Prozessen, Abläufen und Routinen wir Hindernisse überwingen und Veränderung schaffen. Bei elementb erwartet Sie die Angewandte Behavioral Economics. Denn entscheidend ist die tatsächliche Veränderung. Dies gilt für Prozesse in Organisationen ebenso wie die kleinen und großen Veränderungen in Ihrem Alltag und Verhalten.
Sitzen oder Stehen. Sich zu entscheiden ist oft nicht einfach. Gehen Sie doch in die Hocke über Ihrem Sessel und stoppen Sie die Zeit. Ihr Körper wird Ihnen schnell sagen, wann es Zeit ist, eine Entscheidung zu treffen.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Informationen in einem Vortrag, einem Gespräch oder einem Artikel nicht enthalten waren? Googeln Sie drauf los und arbeiten sich so fremdgesteuert durch Informationen?
Was ist gefährlicher bei einem Langstreckenflug? Die Anreise mit dem Auto zum Flughafen oder der Flug selbst? Wenn Sie die 20 Kilometer zum Flughafen hinter sich haben, haben Sie die größte Gefahr überstanden.
Wie kommunizieren Sie Entscheidungen und deren Abänderung? Was lehrt uns die Verhaltensökonomie für Verhandlungssituationen und Verkauf? Warum sollten Sie Probepackungen und das Wort „gratis“ meiden?